Hirn: Tot.

Alle Windungen sind besetzt von dem sich selbst jagenden Gedanken: Corona.

Aus alten Zeitungen:

Hier ein Text vom 8. Februar 2017 (also von vor 2 Jahren, als die vorherige große Welle einer Virusinfektion heran rollte) aus [www.altenheim.net]: „Die Grippe schlägt diesen Winter im Südwesten besonders zu. Insbesondere Bewohner von Pflegeheimen sind gefährdet, weil es dort zu sogenannten Gruppenerkrankungen kommen kann.

Nach Angaben des baden-württembergischen Landesgesundheitsamtes wurden bis Freitag 26 Grippe-Tote gemeldet. Eine Vergleichszahl aus der Vorsaison lag zwar nicht vor, die Experten gehen aber davon aus, dass es diesmal deutlich mehr sind. Das meldet die Deutsche Presseagentur. Seit Beginn der Influenzasaison vor fünf Wochen wurden insgesamt 6910 Influenza-Fälle gezählt – auch das sind schon jetzt sehr viel mehr als in der gesamten Grippesaison des Vorjahres, wie der Epidemiologe des Landesgesundheitsamtes, Günter Pfaff, sagte.

Gefährdet sind vor allem Ältere. Die Menschen, die nun an der Influenza starben, waren zwischen 64 und 93 Jahre alt. „Besondere Sorge machen uns Gruppenerkrankungen in Pflegeheimen“, so Pfaff. Er rät dringend zu Impfung und Prophylaxe. Auch jetzt ist es noch nicht zu spät, Bewohner impfen zu lassen.

Bislang wurden neun Ausbrüche in den baden-württembergischen Alten- und Pflegeheimen mit bis zu 34 Erkrankungen registriert. Der Epidemiologe empfiehlt bei Influenza-Ausbrüchen eine Prophylaxe mit antiviralen Arzneimitteln. So könnten sogenannte Neuraminidase-Hemmer Grippesymptome abschwächen, sofern sie rechtzeitig genommen werden.
Im Gegensatz zum grippalen Infekt mit Husten und Schnupfen ist für die Grippe neben Fieber typisch, dass sie ganz plötzlich aus heiterem Himmel kommt.

Also?

Na, Windungen wieder frei? Ansonsten mal kräftig husten! Oder, es ist April, da scheint auch mal die Sonne warm. Vitamin D bildet sich. Hilft auch.

Wer profitiert von der Corona – Welle? Erst wenn wir das wissen, können wir auch profitieren. Wir könnten Masken verkaufen, selbstgebastelte oder in einem Lager erbeutete, wir könnten auch Chinesen bestechen oder Russen, und die Masken und Trink-Röhrchen an unsere Privatadresse umleiten lassen. Aber der Profit ist bescheiden und der Aufwand zu groß. Wir könnten Impfstoffe entwickeln oder wenigstens so tun. Wenn sie dann irgendwann eingesetzt werden, dann ist es eh zu spät und ein ganz anderer Virus jagt um die Welt.

Für jeden: Profit machen!

Wir könnten auch, aber dazu ist es ebenfalls schon zu spät, Aktien kaufen und auf den Abschwung wetten. Damit lässt sich wirklich viel Geld verdienen und in so kurzer Zeit und so ungefährlich. Das ist phantastisch! Zumal man dann noch nachhelfen kann und zum richtigen Zeitpunkt die Panik vergrößern. Und wenn dann gemeldet wird, der Impfstoff stehe zur Verfügung, dann hat man längst auf steigende Börsen gewettet. Ein schönes und so profitables Spiel.

Denunziert eure Nachbarn! Zeigt sie an! Das Strafgeld geht in die Staatskasse und kann dann an die Konzerne verteilt werden, so kommt die Wirtschaft wieder auf die Füße.

Ruft die Abweichler zur Ordnung, duldet keinen Widerspruch! Notfalls kann der Ausbrecher selbst bestraft werden. Jeder erschlagene Dissident verringert die Verbreitungsgefahr für Viren und schlechte Gedanken.

Näht Euch und anderen Schutzmasken und vertickt sie auf der Straße. Milliarden davon werden gebraucht. Ihr könnt Profiteure sein!

Nur Gutes !

Ich habe gar nichts gegen die C-Krise. Sie könnte jedes Jahr ausgerufen werden. Für alle Schüler Schulfrei auf ein paar Wochen und für die Eltern Urlaub ohne wegzufahren. Zeit sich um die Kinderchen zu kümmern, hautnah, Tageintagaus. Ist doch prima!

Ich habe gar nichts gegen die C-Krise. Alle Betriebe mit befürchteter oder vorhandener Überproduktion könnten auf Staatskosten (, wie ein Arbeitsloser faktisch,) Lagerbestände abbauen. Die Altersheime würden auch mal ein wenig aufgeräumt und es würden wieder Plätze frei werden.

Ich habe gar nichts gegen die C-Krise. Kontaktloses Zahlen und Bewegungsprofile fördern die Verbreitung moderner Medien. Ich kann es mir im „home office“, also im Bademantel am Küchentisch bequem machen, jeden Tag und wenn ich keine Lust habe, an Besprechungen mit meinen Kollegen teilzunehmen, dann kann ich technische Probleme vortäuschen. Überhaupt brauch ich mich nur noch mit Leuten unterhalten, wenn ich gerade Lust dazu verspüre. Und ich brauch mir das Gelaber nicht mehr anhören, wenn sie von ihren Problemen erzählen, die mich sowieso nichts angehen.

Ich habe gar nichts gegen die C-Krise. Ich hasse es, bei jeder Begrüßung Händchen reichen zu müssen. Und die blöden Tauben auf den Plätzen in der Innenstadt, die fallen jetzt reihenweise von der Dachkante, weil sie sich vor Hunger nicht mehr halten können und das finde ich …. Schluss jetzt.

Nu denn, Zusammenfassung:

Für mich, also so ganz persönlich, ist es gar nicht so schlimm. Aber für viele andere. Die großen Banken und die großen Konzerne werden nach der Krise solange Staatsmittel bekommen, wie sie es brauchen. Der Friseur in der Straße wird wahrscheinlich Angestellter in einer Kette werden, Alte, Kranke, Schwache werden auf der Strecke bleiben, und damit auch die Solidarität. Wir alle werden ein wenig mehr überwacht werden. Lohn, Rente und Arbeitslosenleistungen werden stagnieren oder abgesenkt werden, trotz steigender Kosten und Preise. So haben wir kleinen Leute alle was davon.

Aber: Das System wird sich stabilisieren. Und das ist doch gut, oder?

Bleibt gesund ! Euer Julius Turm.

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