Keine Anspielungen auf die wieder aufflammenden Kernspaltungsprozesse im fernen Japan! Nein, die Gesichter der G20-Politiker strahlten, als sie sich endlich der Presse zeigten. Der Grund allerdings blieb im Dunkeln. Jedenfalls ist nicht nach außen gedrungen, welche Maßnahmen die Mitglieder beschlossen hätten, die in der Lage wären, die Weltwirtschaft und die Weltfinanzen irgendwie aus dem Chaos führen könnte. Italiens Wirtschaft kommt unter die Anleitung des IWF.  Die allerdings verstehen nur etwas(wenn überhaupt) von Finanzwirtschaft.  Italiens Wirtschaft und dem eigentlichen Zweck der Wirtschaft: Verbesserung der Lebensbedingungen des Volkes, wird es nichts bringen.

Die Welt der Menschen befindet sich im Chaos. Es ist ihre eigentliche Bewegungsform. Die Regulierung der Finanzmärkte wäre ein Schritt, dieses Chaos ein wenig zu beruhigen. Aber nicht einmal dazu sind die G20- Politiker willens und in der Lage.

Die Achterbahnfahrt der Finanzmärkte und der Bankrott von Staaten wird die Menschheit nicht umbringen. Dazu sind andere Aktivitäten notwendig. Zum Beispiel das profitgesteuerte Betreiben von Atomkraftwerken. Aber das  Weiterbetreiben der Kernreaktoren ist nicht die einzige Methode für die Menschheit sich umzubringen. Die Erfindung eines neuen Virus in den Laboratorien in Irland oder Kalifornien, der dann mal in Afrika in die Felderprobung geht, die Anreicherung des Trinkwassers mit Hormonen und Antibiotika, die Verfettung der Wohlstandsbürger (Bauch), die Verfettung der Wohlstandsbürger (Hirn); die Abholzung der Regenwälder, die Anreicherung der Ozeane mit Plastikmüll…. und dergleichen mehr sind allesamt geeignet den Planeten  für den Menschen unbewohnbar zu machen.

Die Finanzkrise gehört nicht zu den großen Gefahren, die die Menschheit vernichten könnte. Höchstens die dadurch ausgelösten noch mächtigere Gier nach Geld, die dann zur Verstärkung der oben angeführten Aktivitäten führt.

Niemand erwartet wirklich von den G20-Leuten eine Lösung. Wie auch Brasiliens Präsident sagt: „Die Europäer brauchen zu lange, um eine Lösung zu finden. Und wenn sie sie haben, dann ist es zu spät.“ Zweifel sind angebracht, ob die Leute überhaupt zu Lösungen in der Lage sind. Vielleicht kennen sie die Lage und wissen: Es gibt keine Lösung, jedenfalls keine, zu der sie bereit wären, sie zu erkennen.

Geld! Gier! Macht! Blind!

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