Wenn ich sage: »Der angebliche Klimawandel«, dann ist das eine wertende Aussage. Da werden gleich Leute kommen, die mich einen Ignoranten schimpfen. Ihre Argumente sind auf allen Ebenen schlagend: »Das ist doch offensichtlich…, … hast du den letzten Sommer vergessen, die Polkappen schmelzen ab… , es gibt dutzende wissenschaftliche Studien darüber….«
Vielleicht bin ich ein Ignorant. Ich will nicht einsehen, warum manche Dinge »offensichtlich« sind. Wenn die Straße nass ist, so hat es »offensichtlich« geregnet. Vielleicht ist aber auch nur der Wassersprengwagen vorbeigefahren. Wenn die Polkappen abschmelzen kann ich das nicht sehen. Aber ich sehe Bilder und Zeichnungen. Die sollen mich überzeugen. Ich weis aber, das auch im 17. Jahrhundert schon Leute das zurückweichende Eis am Nordpol genutzt haben, um die Nordostpassage zu erkunden.
Und auch die wissenschaftlichen Studien sind für mich, also für mich persönlich, als zweifelnder und lesender Mensch, kein schlagendes Argument. Nachdem aufgedeckt ist, dass in anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften Artikel mit und durch Gefälligkeitsgutachten platziert werden, ist das »Wissenschaftliche« für mich erst wissenschaftlich, wenn ich mich umfassend in geeigneten Publikationen von der Beweislage (der wissenschaftlichen) überzeugen konnte.
Diese Situation ist für mich schwierig. Ich habe gar keine ausreichende Zeit, die Beweislage zu prüfen! Diese Situation wäre auch für jeden anderen schwierig. Wer kann die Studien nachvollziehen, wer kann wie die bezahlten »Wissenschaftler« Jahre um Jahre Daten sammeln um ordentliche Studien zu erstellen?
Ja, die Situation ist unbefriedigend, schwierig. Nirgendwo ein fester Punkt, an den man sich halten kann. Jeder Mensch sucht irgendwo Halt, sucht Wahrheiten, an denen er sich langhangeln kann, die ihm Halt geben. Überall nur Suchende.
»Selig sind die Unbedarften!« So oder so ähnlich steht es in der Bibel, der »Bücher aller Bücher«. Wie schön wäre die Welt, wie einfach zu überblicken, wie glücklich könnte ich sein, wenn ich mich lediglich an die Wahrheiten der Bibel halten müsste und alles andere mit »Glauben« auffüllen könnte. Jedes Unerklärbare, jede Unsicherheit, jedes Unentschiedene wird für mich lösbar durch die wirksame Stütze des Glaubens.
Jeder andere kann natürlich auch so vorgehen. Über Jahrtausende hat diese Verfahrensweise ganz wunderbar funktioniert. Die Unwissenheit wurde durch Glauben aufgefüllt. Alles Unerklärbare konnte so ignoriert werden. Warum sollte diese erfolgreiche Strategie nicht weiterverfolgt werden?
Wir geben uns anderen »Wahrheiten« hin. Wir haben die verschiedensten Medien, die uns auf allen Wegen helfen. In der modernen Industriegesellschaft, die, solange noch nicht alle Arbeiten durch Automaten getan werden können, der Mitarbeit des mehr oder minder gebildeten, aufgeklärten Menschen erfordert, sind die »Wahrheiten« der Bibel nicht mehr modern, werden hinterfragt und an die Stelle der fehlenden Antworten muss etwas anderes gesetzt werden.
Die demokratischen Medien übernehmen die Aufgabe, die »Wahrheiten« als Antworten zu verteilen. Und sie haben auf jede Frage eine Antwort. Oft haben sie soviel Antworten wie gebraucht werden. Nicht nur für jeden Bildungsstand, sondern auch für jede Denkweise und Philosophie. Wenn gar nichts mehr hilft, dann gibt es als Ausweg immer noch die eine oder andere Verschwörungstheorie (eigentlich waren es Außerirdische, die die »Twintowers« zum Einsturz brachten).
Wer den Antworten nicht »glaubt«, wer denkt, es wären die falschen Fragen gestellt worden, wer zweifelt und sich nicht mit den einfachen Wegen – dem Glauben in die Bibel oder dem Glauben in die demokratischen Medien zufrieden geben will, der hat nur einen Ausweg – er muss sich bilden. Erst eine solide Grundlage an Wissen und Erfahrung gibt ihm die Mittel in die Hand, die Meldungen und Antworten zu werten und vielleicht eine eigene Antwort, die dem tatsächlichen Inhalt nahe kommt, zu finden.
Viel Spaß! Und vergesst nicht, die Kinder auch zu bilden. Rechtzeitig. Ja, es ist mühselig.

Wem dieser Weg zu lang ist, wer heute schon Antworten sucht, gültige Antworten für sich, kann sich derweil mit einfachen Mitteln behelfen. Immer wenn ein Ereignis , eine fette Überschrift, eine vielfach wiederholte Meldung in Rundfunk, Fernsehen oder WWW-Medien geprüft werden soll, dann ist die Frage: »Wem nutzt es?« angebracht.
Wird beispielsweise über die Vorteile der Vier-fach-Impfung oder der Sechs-fach-Impfung immer wieder und in allen Medien diskutiert, so ist die Frage einfach zu beantworten. Zwar mag man gerne daran glauben, dass die Volksgesundheit im Denkfocus all der Reporter, offiziellen Vertreter (Politiker),Mediziner, Talkmaster und Firmen- und Verbandsvertreter steht, aber wir wissen aus Erfahrung, dass dies nur ein vorgeschobener Grund sein kann. Niemals hat sich einer der genannten um die Gesundheit eines ihm fremden Menschen interessiert.
Mit der einfachen Frage »Wem nützt es?« ist es zu klären. Die Pharma verdient, die Verbandsvertreter arbeiten der Pharmaindustrie zu, die Reporter und Talkmaster brauchen ein Thema, die Mediziner bekommen von der Pharmaindustrie Urlaubsfahrten gesponsert und die offiziellen Vertreter der Politik geben ein gutes Bild ab, wenn sie sich angeblich und offiziell um die Volksgesundheit sorgen.
Jede Mutter hat auch noch ein wenig »gesunden Menschenverstand« und im Notfall eine Mutter oder eine Oma, die sie befragen kann. Jede Mutter hat so ein Gefühl dafür oder guten Rat. Kinder, Babys müssen zunächst ein eigenes Imunsystem aufbauen. Dazu brauchen sie wenigstens ein Jahr. Vor der Beendigung ihres ersten Lebensjahres sollte man sie also gar nicht impfen. Und wenn sie geimpft werden, dann vorsichtig. Impfen gegen Keuchhusten muss vielleicht gar nicht sein. Bei Keuchhusten, wenn die Kinder es wirklich später einmal bekommen sollten, ist die Gefahr des Sterbens relativ gering.
Im Jahre 2016 sind laut Robert-Koch-Institut in Deutschland wahrscheinlich genau 3 Babys wegen Keuchhusten verstorben. Um 1930 sollen pro Jahr über 10000 Kinder wegen Keuchhusten verstorben sein. Damals aber lebten die Menschen in wesentlich unsauberen Verhältnissen, die Gesundheitsversorgung war lange nicht so ausgebaut und die Menschen wahrscheinlich schlechter ernährt. Heute kann jeder wegen eines eingerissenen Nagels in die nahegelegene Notaufnahme gehen.
Die Pharma muss Geld verdienen. Impfserum ist da eine sichere Bank. Es wird garantiert von der Kasse (Also vom Versicherten durch seine Kassenbeiträge) bezahlt, es wird von den Politikern beworben und alle haben ein gutes Gefühl dabei. Gibt es eine schönere Art Geld zu verdienen?
Nur, es nützt den Kindern nichts.

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