Archiv für Januar 2018

Der Pfuhl muss zugeschüttet werden.

Ein See in Afrika, ein Krater-See des Nyiragongo, bestehend aus flüssigem Gestein, aus Lava,  produziert angeblich (wissenschaftliche Untersuchung = fake news) ebenso viel Schwefeloxid, wie die gesamte europäische Industrie.

Wenn also die Klimaschützer ernsthaft gegen die Klima-Killer-Gase vorgehen wollten, dann hätten sie hier ein lohnendes Objekt. Die Einstellung des Betriebes eines einzigen afrikanischen Vulkans würde die europäischen Klimaziele für Jahre sichern.

Aber, da ist natürlich noch die andere Sache. Mit der Schließung des afrikanischen Vulkans würden der Lärm in den deutschen Städten, der Smog an Sommertagen und die Feinstaubbelastung durch den Gummiabrieb bremsender und anfahrender Kraftfahrzeuge noch nicht beseitigt. Aber auch da findet sich sicher eine einfachere Lösung. Es muss sicher nicht an der Eigendefinition des freien Deutschen gekratzt werden: Am massenhaften Individualverkehr mit großen schnellen Automobilen. Sicher findet sich auch für das größte Ärgernis des freien Deutschen eine Lösung: den massenhaften und bremsenden Güterverkehr auf der Straße. Lassen wir den Verantwortlichen doch noch etwas Zeit.

Ein anderes Problem allerdings ließe sich mit der massenhaften Schließung afrikanischer Vulkane, wenn auch nicht beseitigen, doch aber wahrscheinlich vermindern. Wenn die Vulkane nicht mehr Feuer speien und Lava und totbringende Gase in die Umgebung entsenden, wird das Leben in Afrika wieder ungefährlich und lebenswert, und viele, die jetzt auf lebensgefährlichen Wegen nach Europa drängen, würden bei sich zu Hause bleiben.

Die Politik hat ja schon seit einiger Zeit erkannt, dass es seit einigen Jahren vermehrt Klimaflüchtlinge gibt. Auch bei den gegenwärtigen Diskussionen um die Regierungsbildung und die wichtigsten Fragen des deutschen Wohlstandes geht es genau um diese Frage. Dabei bezieht sich die Politik weniger auf die steigenden Zahlen der Flugreisenden in warme südliche Länder, sondern mehr auf die Ströme von Reisenden in den Norden des europäischen Kontinents. Dabei bietet der Norden doch bekanntlich ein wenig anheimelndes Wetter. Jedenfalls draußen. Seit Wochen regnet es. Und wenn erst vielleicht richtiger Schnee fallen würde….

Warum überhaupt ziehen diese ganzen Klimawanderer in den Norden? Wenn sie in den Süden ziehen würden, hätten sie einen viel kürzeren Weg! Und ungefährlicher als der Weg über das unberechenbare Mittelmeer ist es allemal!

Gib Gott, dass es bald eine deutsche Regierung für die freien Deutschen gibt. Die wird schon alles ordentlich regeln, oder?

 (Der fast 3.500 Meter hohe Stratovulkan Nyiragongo gehört zu den acht aktiven Virunga-Vulkanen im Grenzgebiet von Ruanda, Uganda und dem Kongo.)

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„Es liegen noch große Brocken auf dem Weg“(merkel)

Schulz will eine harte Opposition sein, wollte sein, will, will doch nicht. Äh. Klimaziele vergessen, Fachkräfte-Zuzug nach Deutschland, Diesel ja, Braunkohle ja, Daten, äh, alles frei….. Hauptsache frei. Steuern rauf, Ausgaben runter,…., der Industrie muss Gelegenheit gegeben werden, in Deutschland Geld zu verdienen.

Hatte jemand erwartet, dass es Entscheidungen gibt? Über 100 Tage ohne Regierung. Entscheidungen gab es in der Zwischenzeit, Zusagen an Brüssel gegen die Mehrheit des Bundestages, Gesetze, die die Demokratie auf den Kopf stellen (Netz-durchwinke-Gesetz), alles das geht in aller Stille durch. Keiner regt sich auf. Keiner im Bundestag stoppt den Irrsinn, keiner steht auf.

Heute, der Durchbruch!

Was haben sie gekonnt? Sie empfehlen die Aufnahme von offiziellen Koalitionsverhandlungen. Merkel, Seehofer und Schulz. Alle drei inzwischen durch Unhandlungen und Äußerungen deklassiert. Die Bevölkerung lehnt mehrheitlich die „große“ Koalition ab. Die Bevölkerung will Änderungen (vorsichtige!). Jeder merkt inzwischen dass das Geld im Beutel immer weniger wert wird. Das vor allem muss sich für den Bürger wieder ändern.

Der Ausbau des Gigabit –Netzes soll gefördert werden. Bekommt dann auch der Bürger in den ländlichen Gebieten Zugang ohne die im Augenblick übliche „Landzulage“für die schlechtere Qualität?

Sorgt die „Fachkräftestrategie“ für bessere Bezahlung der Pflegekräfte? Oder nur für weitere Zuwanderung billiger und billigster Arbeitskräfte aus dem Ausland?

Der „großen“ Koalition ist eine Änderung nicht zuzutrauen. Die gleichen Gesichter, die gleichen Hintermänner. Die Ausplünderung der Arbeitenden geht weiter. Das war zu erwarten. Solange keiner protestiert, kann mit den alten bewährten Mitteln und Strategien weitergearbeitet werden.

Vielleicht muss das so sein. Niemand bewegt sich. Aufpassen, dass alles in Balance bleibt. Auch wenn das Boot langsam vollläuft. Wenn jemand aufsteht, das Loch abzudichten, könnte es umschlagen. Solange jemand an den verkauften Schöpfgeräten verdient, ist die Welt in Ordnung. Schade nur, dass das ganze schöne Geld auch aufweicht. Wir dürfen weiterhin gespannt sein: Geht erst das Boot unter oder kippt es um?

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